Jacobus Sackmann


* 13.2.1643 Hannover
+ 4.6.1718 Limmer


Jacobus Sackmann

geb. 13.02.1643 als Sohn eines Fleischermeisters und Kirchenvorstehers in der Calenberger Neustadt in Hannover, er besucht die Lateinschule und das Gymnasium in Bremen, studiert 1665 bis 1667 Theologie in Jena und wird 1680 Pastor an der Nikolaikirche in Limmer, einem Dorf bei Hannover [heute Stadtteil von Hannover], berühmt wird Sackmann durch seine im Calenberger Platt gehaltenen Predigten; er stirbt am 4. Juni 1718 in Limmer.

Da er selbst niemals Predigten aufschrieb oder herausgab, so wurden seine Reden nur mündlich und natürlich in immer ausgeschmückterer Gestalt weiter verbreitet (ADB, zitiert nach de.wikisource)

Denkmäler, Benennungen: Sackmannstraße und Gedenkstein in Limmer


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4 Werk(e) in Niederdeutsch (nach Erscheinungsjahr)

Unziemliche hoch- und niederdeutsche Predigten des Jacobus Sackman 〉〉 : hrsg. u. mit e. Nachw. vers. von Reimer Hansen
Breese im Bruche: R. Hansen, 1982

Erret de Speel, Lüde nich 〉〉 : [Plattdt. Barockpredigten]
Leer: Schuster, 1969

Jobst Sackmann’s weil. Pastor zu Limmer bei Hannover (1680 - 1718) Plattdeutsche Predigten 〉〉 : nebst Bericht über sein Leben und seine Zeit ; mit einer Zugabe von anderen merkwürdigen Predigten, gehalten zu Anfang des vorigen Jahrhunderts. Auf’s Neue herausgegeben von August Schulze. (Deutscher Volkshumor auf der Kanzel)
Celle u. Leipz. ; Literar. Anstalt: Literarische Anstalt, 1878

Plattdeutsche Predigten 〉〉 : Jetzt zum ersten Male in einer Sammlung mit einigen andern vereinigt ; nebst Biographie und Bildniß des Verfassers
7. Aufl.. Celle: Schulze, 1860