Karl Löffler


Pseudonym: Nümärker

* 10.10.1821 Berlin
+ 6.11.1874 Koblenz


Karl Valentin Immanuel Löffler, geb. am 10. Oktober 1821 in Berlin als Sohn des Prediger an der St. Gertraudskirche, 1824 Pfarrer in Tornow bei Landsberg a. Warthe; nach dem Tod seines Vaters bleibt er zunächst in der neuen Heimat und soll dann in Berlin Jura studiert haben, ist jedoch hier als Student nicht nachweisbar, später lebt er als Schriftsteller in Berlin, gründet die Berliner Gerichtszeitung, wird 1860 Direktor der Zuckerfabrik Rothensee bei Magdeburg, geht von 1865 bis 1868 nach New York, lebt danach als Schriftsteller in Berlin und Frankfurt a. M.; er stirbt am 6. November 1874 in Koblenz.

Er schreibt Neumärker Platt

Er veröffentlicht seine Werke anonym als `Nümärker´


mehr: 1,92; 2,82
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Sekundärliteratur (Sammeleintrag) 〉〉


11 Werk(e) in Niederdeutsch (nach Erscheinungsjahr)

Eintrag 1 - 11 (von 11 gesamt)

Hrsg.
Album plattdeutscher Dichtungen 〉〉
Titelausg. d. Aufl. von 1869. Kiel: Lipsius & Tischer, 1880

Ut min Dischlad : Dit un Dat in nige Vertellzels / von 'n oll'n Nümarker.
Band 2 . 〉〉
Leipzig: Koch, 1879

Ut min Dischlad : Dit un Dat in nige Vertellzels / von 'n oll'n Nümarker.
Bd 1 . 〉〉
Leipzig: Koch, 1878

Leev weet Rath 〉〉 : Kummedjenspill m. Singsang in eenen Uptog
Leipzig: Koch, 1877

De Theerschwöäler 〉〉 : ‘Ne eenfache Dörpgeschichte ut Mark Brannenborg
Leipzig: Grunow, 1870

Hrsg.
Album plattdeutscher Dichtungen 〉〉
Leipzig: Grunow, 1869

För miene un' anner Lü's Göären 〉〉 : Allergehand nüe Vertellnisse för de leewe Kingher
Leipzig: Grunow, 1869

Gruoss ut Mark Brannenborch an Sien' Hoheet Hartoch Arnst van Coburg-Gotha 〉〉
Gotha: Stollbergsche Buchdruckerei, 1869

Van mienen Keenich Willem 〉〉
Jena: Costenoble, 1869

Van mienen Keenich Willem 〉〉
2. Aufl., unveränd. Abdruck. Jena: 1869

Ut ’t Dörp 〉〉 : Lustege Vertellungen
Jena: Costenoble, 1868