Andreas J. Rottendorf


eigentlicher Name: Andreas J. Schulte

* 10.10.1897 Ennigerloh
+ 20.11.1971 Ennigerloh


geb. am 10. Oktober 1897 in Ennigerloh, Kr. Warendorf, als Sohn eines Bauern, er studiert in Münster, wird dann Kaufmann in einer chemischen Fabrik in Bückeburg, 1928 gründet er die Chemische Fabrik Rottendorf in Berlin, er kehrt nach dem Zweiten Weltkrieg nach Westfalen zurück, wo 1949 seine Firma die Produktion wiederaufnimmt; er stirbt am 20. November 1971 in Ennigerloh.

1968 Bundesverdienstkreuz / Verdienstkreuz am Bande

Stifter des Rottendorf-Preises, der im Zwei-Jahres-Turnus als Chemikerpreis und als Auszeichnung für Persönlichkeiten verliehen wird, die sich um die Mundartdichtung verdient gemacht haben


mehr: LwA
Permanenter Link zur Autorenseite


Werke in Hochdeutsch (Sammeleintrag) 〉〉
Sekundärliteratur (Sammeleintrag) 〉〉


5 Werk(e) in Niederdeutsch (nach Erscheinungsjahr)

Andreas-J.-Rottendorf-Lesebuch 〉〉
Köln: Nyland-Stiftung, 2006

Hakäsen 〉〉
Berlin-Grunewald: Contra torrentem Verl., 1967

Ick sinn de Fink, ick sing 〉〉
Berlin-Grunewald: Contra-Torrentem-Verl., 1966

De Dag vergonk 〉〉
[Ennigerloh]: 1962

Düörgemeus 〉〉 : Fö klaore Köppe, stëiwe Nacken, faste Föüste un wahme Hiäten ährlick un däfftich up use aolle Iässe kuckt
Berlin-Grunewald: Contra torrentem Verl., 1956