Max Lindow


* 27.5.1875 Fahrenwalde
+ 25.4.1950 Dargezin


geb. am 28.5.1875 in Fahrenwalde als Sohn eines Dorfschulmeisters, in den Jahren 1891/92 besucht er die Präparandenanstalt in Joachimsthal und von 1893 bis 1896 das Lehrerseminar in Prenzlau, danach ist er Lehrer in Brüssow, ab 1908 in Prenzlau, 1946 wird er Mitglied der SED; er stirbt am 25.4.1950 in [Kölzin-]Dargezin bei Greifswald.

Er gründet 1912 in Prenzlau den plattdeutschen Verein "Unnern Widenboom". Er ist nach dem 1. Weltkrieg der populärste Mundartautor der Uckermark ("Uckermarklied").

Grab: Prenzlauer Friedhof

Nachlass: Sein schriftstellerisches Erbe wird im "Fritz-Reuter-Museum" in Stavenhagen und im Prenzlauer Dominikanerkloster aufbewahrt.

Denkmäler, Benennungen: Gedenktafel am alten Schulgebäude in Fahrenwalde. Prenzlau: Straßenname.


mehr: Stadt Prenzlau
Permanenter Link zur Autorenseite


Ungedruckte Werke (Sammeleintrag) 〉〉
Sekundärliteratur (Sammeleintrag) 〉〉


8 Werk(e) in Niederdeutsch (nach Erscheinungsjahr) 〉〉
1 Werk(e) über Niederdeutsch (nach Erscheinungsjahr) 〉〉