Mit hunnert Masten, Wimpeln, witten Segeln.
So lep dat runner von den heimschen Strand
Un let sich nich betähmen un nich tögeln.
Beladen wir dat vull bet unner Deck
Mit grot Rosinen, hoffnungsvullen Plänen:
De bunte Welt, de grote Ozean,
Dat wir min Ziel, un min geheimes Sehnen,
un längssiet stund de Nam, dei mi gefüll:
»So as ick will!«
So seilt ick rinner in de schöne Welt,
Bet denn ein Stürmann kem mit fasten Händ’n.
Hei sett’e sich ant Stüer wiß un woll,
Ick dacht, hei würd da sitten bet ant End’n.
Vörbi wir nu dat Krüzen un Laviern,
Vörwarts, so ging de Kurs in Hast un Ilen,
Vörwarts binah ein halbes Leben lang,
Un narens gew’t ein Rasten un Verwielen.
Un statts dat Wurt »Ick will« ick schrieben müsst:
»So as du wißt!«
Bet denn de grot Orkan uns öwerkem,
Un öwer Nacht mien Schipp tau’m Stranden bröchte.
Weg Masten, Wimpeln, - weg sogor
Dei Stürmann uck, - hei wir woll nich de Rechte! -
Doch kiek, de Strand, an den de Storm mi slog,
De Heimat wir’t, dei einstens ick verlaten.
Nu bu ick fröhlich ut min Lebenswrack
Up heimsche Ird mi einen niegen Katen
Un schriew as Namen öwer sinen Süll:
»So as Gott will!«