Schreibung:
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Mit Übersetzung

Martha Müller-Grählert


Mien Läbensschipp


Wat wier mien Läbensschipp einst stolz un stur!
Mit hunnert Masten, Wimpeln, witten Sägeln.
So leep dat runner von den heimschen Strand
Un leet sich nich betähmen un nich tœgeln.
Belåden wier dat vull bet unner Deck
Mit grot Rosinen, hoffnungsvullen Plänen:
De bunte Welt, de grote Ozean,
Dat wier mien Ziel, un mien geheimes Sähnen,
un längssiet stünn de Nåm, dei mi gefull:
» So as ik will

So seilt’ ik rinner in de schöne Welt,
Bet denn ein Stüermann keem mit fasten Händ’n.
Hei sette sich an ’t Stüer wiss un woll,
Ik dacht, hei würd da sitten bet an ’t End’n.
Vörbi wier nu dat Krüzen un Laviern,
Vörwarts, so ging de Kuurs in Hast un Ielen,
Vörwarts binåh ein halbes Läben lang,
Un narens geef ’t ein Rasten un Verwielen.
Un ståts dat Wuurt » Ik will « ik schrieben müsst:
» So as du wist! «

Bet denn de grot Orkan uns œwerkeem,
Un œwer Nacht mien Schipp tau’m Stranden bröchte.
Wech Masten, Wimpeln, - wech sogor
Dei Stüermann uk, - hei wier woll nich de Rechte! -
Doch kiek, de Strand, an den de Storm mi schlooch,
De Heimat wier ’t, dei einstens ik verlåten.
Nu bu ik fröhlich ut mien Läbenswrack
Up heimsche Ierd mi einen niegen Kåten
Un schrief as Nåmen œwer sienen Süll:
» So as Gott will! «