De harr keen Schüttel, harr keen Tass,
De drunk dat Water, wo he’t funn,
De plück de Kirschen, wo se stunn.
Wat weert en Mann! wat weert en Mann!
De harr ni Putt, de harr ni Pann,
De eet de Appeln vun den Bom,
De harr en Bett vun luter Blom.
De Sünn dat weer sin Taschenuhr,
Dat Holt dat weer sin Vagelbur,
De sungn em Abends æwern Kopp,
De wecken em des Morgens op.
De Mann dat weer en narrschen Mann,
De Mann de fung dat Gruweln an:
Nu mæt wi All in Hüser wahn’. -
Kumm mit, wi wüllt int Gröne gan!
„Dar wahn en Mann“ ist seit der ersten Auflage (1852) im „Quickborn“ enthalten und zwar unter „Vær de Gærn“.
Abdruck nach: Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart. 6. vermehrte und verbesserte Auflage. 1856. Seite 10.
Abdruck nach: Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart. 6. vermehrte und verbesserte Auflage. 1856. Seite 10.