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Klaus Groth


An de Kark


An de Kark
Wahnt de Prester,
Un de Möller wahnt an Dik,
Un ik wahn
Bi min Leefste,
Seeg ȩr jeden Ogenblick.

Geit de Klock
Anne Karkwand,
Gat de Ræder innen Grund,
Geit min Hart
Noch vȩl muntrer,
Nix as Lev de drift dat rund.

„An de Kark“ ist seit der zweiten Auflage des "Quickborn" 1853 enthalten in der Rubrik „Dünjens“.
Abdruck nach: Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart. 6. vermehrte und verbesserte Auflage. 1856. Seite 245.