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Åp
m.
Affe





PlattdeutschÅp
SilbentrennungÅp
WortartSubstantiv: Maskulinum
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
HochdeutschAffe
flektierte Formen
PluralÅpen


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB Åp


Komposita
Deichåp 〉〉〉


Wendungen
De weit gor nich, wo de Åp ut schitt!
(übertr.:) Er/sie hat überhaupt keine Ahnung, worüber er/sie spricht.



Wendungen (andere Wörterbücher)
Fritz Reuter
De Lüd´ lachen, as wenn sei ´nen Apen segen
Die Leute lachen, als wenn sie einen Affen sähen
Hei grint mi an, as de Ap up en Kameel
Er lacht mich an, wie der Affe auf einem Kamel
Ick denk, dat em de Ap lus´t
Ich denke, dass ihn der Affe laust
Sinen Apen Zucker gewen
Seinem Affen Zucker gebe, d.h. seiner guten Laune die Zügel schießen lassen, ausgelassen lustig sein
Dähnert (1781)
Du Ape
Du Possenmacher. Du Närrchen


Etymologie
aus altsächsisch āpe, mittelniederdeutsch āpe


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert Aap
Pommersches Wörterbuch Åp
Dähnert Ape
Sibeth Ap
Fritz-Reuter-WB Ap
John-Brinckman-WB Ap



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉