SUCHE:
Erweiterter Eintrag
Suche nach „Vågel“
Vågel
m.
Vogel
Plattdeutsch | Vågel |
Silbentrennung | Vå|gel |
Wortart | Substantiv: Maskulinum |
Sprachniveau | A (Elementare Sprachverwendung) |
Hochdeutsch | Vogel |
flektierte Formen | |
Plural | Vågels Vœgel |
Herrmann-Winter | |
Hochdt.-plattdt. WB | Vågel |
Komposita | |
Boddervågel | 〉〉〉 |
Wendungen | |
Hungrige Muskanten spälen un hungrige Vœgel singen an´n besten. Hungrige Musikanten spielen und hungrige Vögel singen am besten. | |
Dei Vågel, dei in´n Bur is, will giern rut, dei Vågel, dei buten is, will giern rin. Der Vogel, der im Bauer ist, will gern raus, der Vogel, der draußen ist, will gern rein. (übertr.: Man will immer das, was man nicht hat.) |
Wendungen (andere Wörterbücher) | |
Fritz Reuter | |
Vagel Bülow Pfingstdrossel, Pirol | |
Vagel Grip Vogel Greif | |
John Brinckman | |
Vagel Grip Vogel Greif (im Rostocker Stadtwappen) | |
Dähnert (1781) | |
He hett wol Vägel unnern Hod sagt man von einem Unhöflichen, der den Hut nicht abzieht | |
Mann un Mann enen Vagel sagt man, wenn für jeden in der Gesellschaft ein Stück von etwas zu haben ist. |
Etymologie | |
aus mittelniederdeutsch vōgel, vāgel, altsächsisch fugal |
Wörterbücher: | |
Wossidlo/Teuchert | Vagel |
Dähnert | Vagel |
Sibeth | Vagel |
Fritz-Reuter-WB | Vagel |
John-Brinckman-WB | Vagel |