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ful
adj.
faul, träge, faulig



Plattdeutschful
Silbentrennungful
WortartAdjektiv
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
Hochdeutschfaul
Hochdeutschträge
Hochdeutschfaulig


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB ful


Komposita
mulful 〉〉〉


Wendungen
Wer länger schlöppt as sœben Stund´, is fuler as ´n Schäperhund.
Wer länger schläft als sieben Stunden, ist fauler als ein Schäferhund.
Dat sünd fule Fische.
Das sind faule Fische. (übertr.: Das ist nicht astrein.)
Dei is so ful, dei mach de Uhren nich rögen.
Der/die ist so faul, der/die mag die Ohren nicht bewegen.
Dei´s tau´n Starben tau ful.
Der/die ist zum Sterben zu faul.


Etymologie
aus mittelniederdeutsch vūl adj. `faul, in stinkende Gärung übergegangen, arbeitsscheu´ altsächsisch *fūl?


Wörterbücher:
Fritz-Reuter-WB ful
John-Brinckman-WB ful



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉