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Suche nach „sœlen“





sœlen, sallen
stv.
sollen





Plattdeutschsœlen
Silbentrennungsœ|len
Plattdeutsch (2)sallen
WortartVerb: starke Flexion
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
Hochdeutschsollen
flektierte Formen
Präsens:
iksall
dusast
hei, sei, datsall
wi, ji, seisalln
Präteritum:
iksüll sull soll
dusüst
hei, sei, datsüll sull soll
wisüllen sullen
Part.Prät.sallt


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB sœlen, sallen


Wendungen
Dat kümmt all so as´t sall.
Das kommt schon so wie es soll.
Dat sall´k woll schwiegen.
Darüber soll ich woll schweigen. (übertr.: Das weiß ich nicht.)
Wat grot warden sall, möt lütt anfangen.
Was groß werden soll, muss klein anfangen.



Wendungen (andere Wörterbücher)
Dähnert (1781)
Ikk war wol sölen
Ich werde wohl müssen
Di schall!
Eine Formel zu drohen
Worto sall dat?
Wozu brauchst du das?
Sall ikk man?
Ist es erlaubt?


Etymologie
aus mittelniederdeutsch schȫlen, schöllen, schullen; sȫlen, altsächsisch skulan


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert sœlen schœlen
Dähnert Schölen, Sölen (Schälen, Sälen)
Sibeth sälen
Fritz-Reuter-WB sälen
John-Brinckman-WB schüllen



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉