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stäken
stv.
stechen, stecken





Plattdeutschstäken
Silbentrennungstä|ken
WortartVerb: starke Flexion
SprachniveauB (selbstst. Sprachverwendung)
Hochdeutschstechen
Hochdeutschstecken
flektierte Formen
Präsens:
ikstäk
dusteckst
hei, sei, datsteckt
wi, ji, seistäken
Präteritum:
iksteek
dusteekst
hei, sei, datsteek
wisteken steeken
Part.Prät.stäken ståken
Imperativ:
Singularstäk
Pluralstääkt


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB stäken


Komposita
anstäken 〉〉〉
utstäken 〉〉〉
verstäken 〉〉〉
rinstäken 〉〉〉
trüchstäken 〉〉〉
dörchstäken 〉〉〉
instäken 〉〉〉



Wendungen (andere Wörterbücher)
Dähnert (1781)
Eer stekkt ´ne Flö
Sie wird von einer Floh gestochen
dood steken
todt stechen
Du kannst dat in de Tasche steken
Du kannst es in die Tasche stecken
De Slötel stekkt drin
Der Schlüssel ist nicht ausgezogen
Wo hett he steken?
Wo hat er sich so lange aufghalten?
Man kann em doch nig steken laten
Man muß ihm doch helfen
Dar sall sik neen anner an steken
Damit soll kein anderer zu thun haben


Etymologie
aus mittelniederdeutsch stēken `stechen, stecken´ (`stechend befestigen´), altsächsisch stekan `stechen, stecken´


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert stäken
Dähnert Steken, Stäken
Sibeth steken
Fritz-Reuter-WB steken
John-Brinckman-WB steken



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉