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(Å å Œ œ)







teiken, teken [teeken]
swv.
zeichnen, kennzeichnen



Plattdeutschteiken
Silbentrennungtei|ken
Plattdeutsch (2)teken
Plattdeutsch (3)teeken
WortartVerb: schwache Flexion
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
Hochdeutschzeichnen
Hochdeutschkennzeichnen


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB teiken, teeken


Komposita
utteiken 〉〉〉
anteiken 〉〉〉
beteiken 〉〉〉


Wendungen
Ik teiken giern. Teikenst du ok giern?
Ich zeichne gern. Zeichnest du auch gern?
Früher hemm’ se dat Brot teikent.
Früher haben sie dat Brot ge(kenn)zeichnet.
Hei möt denn Brief noch afteiken.
Er muss den Brief noch unterschreiben.



Wendungen (andere Wörterbücher)
Dähnert (1781)
Höd di vör den, den Godd teknet hett
Ist ein unbilliges Sprichwort, wider Leute, die an ihrem Körper einen Fehler haben


Etymologie
aus mittelniederdeutsch tēken, teiken, tēkenen, altsächsisch tēknian


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert teiken, teeken
Dähnert Tekenen
Sibeth teiken, teken
Fritz-Reuter-WB teiken
John-Brinckman-WB teken



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉