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(Å å Œ œ)







schnien, snien, schniegen, sniegen, schnieden, snieden
swv.
schneien



Plattdeutschschnien
Silbentrennungschnien
Plattdeutsch (2)snien
Plattdeutsch (3)schniegen
Plattdeutsch (4)sniegen
Plattdeutsch (5)schnieden
Plattdeutsch (6)snieden
WortartVerb: schwache Flexion
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
Hochdeutschschneien
Anmerkunghauptsächlichste Form in Mecklenburg: schnien, vorwiegend in Westmecklenburg: snieden, vorwiegend in Vorpommern: schniegen (nach Hermann-Winter: hd-pd WB)


Herrmann-Winter
Plattdt.-hochdt. WB schnien, schiegen, schnieden


Wendungen
Gistern hett dat schniecht/schniet.
Gestern hat es geschneit.
Wenn dat schniecht, denn secht ’n ok: De Möllerburschen schlån sik.
Wenn es schneit, dann sagt man auch: Die Müllerburschen schlagen sich.
Dat rägent un schniet, dat dat man so hågelt.
Es regnet und schneit, dass es bloß so hagelt. (bei sehr schlechtem Wetter)


Etymologie
aus mittelniederdeutsch snīen, snigen


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert snien, sniegen, snieden
Fritz-Reuter-WB snien



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