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Piep
f.
Pfeife, Flöte, Röhre





PlattdeutschPiep
SilbentrennungPiep
WortartSubstantiv: Femininum
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
HochdeutschPfeife
HochdeutschFlöte
HochdeutschRöhre
flektierte Formen
PluralPiepen


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB Piep
Hör- u. Lernbuch Piep


Wendungen
De möt nu ok Petrus de Piep stoppen.
De/die muss nun auch Petrus die Pfeife stopfen. (übertr.: Er/sie ist gestorben.)
Vadder, holl de Piep in´n Sack!
Vater, halte die Pfeife im Sack! (übertr.: Halte dich zurück!)
De steckt de Piep ümmer gliek in´n Sack.
Der/die steckt die Pfeife immer gleich in den Sack. (übertr.: Er/sie sieht immer alles schwarz.)
In´t Rohr is gaut Piepen schnieden.
Im Schilfrohr ist gut Flöten schneiden. (übertr.: Wer viel hat, kann sich viel leisten.)


Etymologie
aus mittelniederdeutsch pīpe, altsächsisch pîpa f. (aus vlat. *pīpa ’Röhre, Rohrpfeife, Schalmei’, einer Bildung zu lat. pīpāre ’piep(s)en’)


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert Pip
Sibeth Pip
Fritz-Reuter-WB Pip



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉