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Dœch, Dääch
m.
Gedeihen, Tugend



PlattdeutschDœch
SilbentrennungDœch
Plattdeutsch (2)Dääch
WortartSubstantiv: Maskulinum
Gebrauchveraltet
SprachniveauC (kompetente Sprachverwendung)
HochdeutschGedeihen
HochdeutschTugend
siehe auch Dööchde 〉〉
AnmerkungDääch (mnd. dēge) `Gedeihen, Entwicklung’ fällt im Mecklenburgisch-Vorpommerschen zusammen mit Dœch (mnd. dȫget, Verb dögen) `Tugend, Tüchtigkeit’, so schon bei Brinckman u. Reuter


Herrmann-Winter
Plattdt.-hochdt. WB Dääch




Wendungen (andere Wörterbücher)
John Brinckman
Dat hett ken Deg
Das taugt nicht
Dähnert (1781)
Dat Kind hett kenen Däge
Es nimmt nicht zu. Hat kein Gedeyen
Sibeth (1876)
Däg hewwen
Gedeihen haben


Etymologie
aus mittelniederdeutsch dêge m.


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert Dœgd f.
Pommersches Wörterbuch Däg, Dœg m./f.
Dähnert Däge f.
Sibeth Däg
Fritz-Reuter-WB Dœg’
John-Brinckman-WB Deg



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉