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Knåken, Knåk
m.
Knochen





SachgebietDer menschliche Körper
PlattdeutschKnåken
SilbentrennungKnå|ken
Plattdeutsch (2)Knåk
WortartSubstantiv: Maskulinum
SprachniveauB (selbstst. Sprachverwendung)
HochdeutschKnochen
flektierte Formen
PluralKnåken Knåkens


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB Knåken, Knåk


Wendungen
De is nicks as Hut un Knåken.
Der/die ist nichts als Haut und Knochen. (übertr.: Er/sie ist sehr dünn.)



Wendungen (andere Wörterbücher)
Fritz Reuter
dörchnät´t bet up de Knaken
bis auf die Knochen (d.h. völlig) durchnässt
Em is wat in de Knaken fohrt
Ihm ist etwas in die Knochen gefahren, mit ihm ist´s nicht ganz richtig
sin Knaken tausam sammeln
seine Knochen zusammen sammeln, sich (nach einem Sturz) aufraffen
Dähnert (1781)
De is nikks as Huud un Knaken
Er ist sehr mager


Etymologie
aus mittelniederdeutsch knoke m.


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert Knaken, Knak (selten)
Dähnert Knaken
Sibeth Knaken
Fritz-Reuter-WB Knaken
John-Brinckman-WB Knaken



mehr Informationen:
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