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Böttcher
m.
Böttcher, Fassmacher, Küfer, Fassbinder
Plattdeutsch | Böttcher |
Silbentrennung | Bött|cher |
Wortart | Substantiv: Maskulinum |
Sprachniveau | B (selbstst. Sprachverwendung) |
Hochdeutsch | Böttcher |
Hochdeutsch | Fassmacher |
Hochdeutsch | Küfer |
Hochdeutsch | Fassbinder |
Anmerkung | Die wirtschaftliche Bedeutung des Böttchergewerbes ergab sich aus dem starken Bedarf des blühenden Brauwesens der Seestädte für die Ausfuhr von Bier und Hering, der in Tonnen transportiert wurde. Darüber hinaus wurden Stapelartikeln wie Salz, Asche, Pech und Teer darin versandt und man verpackte auch Kleider und sogar Bücher darin. Der Haushalt verwahrte in ihnen flüssige und feste Stoffe wie Wein, Öl, Honig und Butter. (vgl. Woss./Teuch. Bd. 1) |
flektierte Formen | |
Plural | Böttchers |
Herrmann-Winter | |
Hochdt.-plattdt. WB | Böttcher |
Plattdt.-hochdt. WB | Böttcher |
Etymologie | |
aus mittelniederdeutsch bȫdeker, bötker |
Wörterbücher: | |
Wossidlo/Teuchert | Böttcher, Börker, Bödekker |
Pommersches Wörterbuch | Böttcher |