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strieken
stv.
streichen, streicheln





Plattdeutschstrieken
Silbentrennungstrie|ken
WortartVerb: starke Flexion
SprachniveauB (selbstst. Sprachverwendung)
Hochdeutschstreichen
Hochdeutschstreicheln
flektierte Formen
Präsens:
ikstriek
dustriekst
hei, sei, datstriekt
wi, ji, seistrieken
Präteritum:
ikstreek
dustreekst
hei, sei, datstreek
wistreken streeken
Part.Prät.sträken
Imperativ:
Singularstriek
Pluralstriekt


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB strieken
Plattdt.-hochdt. WB strieken


Komposita
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bestrieken 〉〉〉
œwerstrieken 〉〉〉


Wendungen
Wat hübsch bunt is, dat kleedt denn Minschen, säd de Düwel, don streek hei sik denn Start grön an.
Was hübsch bunt ist, das kleidet den Menschen, sagte der Teufel, da strich er sich den Schwanz grün an.



Wendungen (andere Wörterbücher)
Dähnert (1781)
Dat Tüg stiken
Die Wäsche plätten
Den Schepel striken
Das Korn im Scheffel nach der Höhe desselben mit einer Walze ebnen
De kann recht striken
Der kann außerordentlich laufen
De Seisse striken
Die Sense schärfen
Dat Schipp hedde striken sullt
Es hätte die Segel sollen fallen lassen


Etymologie
aus mittelniederdeutsch strīken


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert striken
Dähnert Striken
Sibeth striken
Fritz-Reuter-WB striken
John-Brinckman-WB striken



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉