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Sünn
f.
Sonne



PlattdeutschSünn
SilbentrennungSünn
WortartSubstantiv: Femininum
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
HochdeutschSonne


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB Sünn


Wendungen
Wenn sik Rägen un Sünn strieden, gifft dat tauletzt noch ´ne gollen Brügg.
Wenn sich Regen und Sonne streiten, gibt es zuletzt noch eine goldene Brücke.




Wendungen (andere Wörterbücher)
Dähnert (1781)
He steet as de Botter in de Sünne
Er schweigt und schämt sich [unter: Botter]
Di schall nig Sünne edder Mane beschinen
Du sollst ins dunkle Loch
Ga ut de Sünne
Gehe in den Schatten
Bi schinender Sünne
Vor Sonnen Untergang
Na de Sünne
Nach Sonnen Untergang
Sibeth (1876)
Steit dor as Botter an de Sünn
Steht da in der Blöße, "in seines Nichts durchbohrendem Gefühle"


Etymologie
aus mittelniederdeutsch sunne f., m., altsächsisch sunna f. sunno m.


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert Sünn
Dähnert Sünne
Sibeth Sünn
Fritz-Reuter-WB Sünn
John-Brinckman-WB Sünn



mehr Informationen:
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