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äten
stv.
essen





Plattdeutschäten
Silbentrennungä|ten
WortartVerb: starke Flexion
SprachniveauA (Elementare Sprachverwendung)
Hochdeutschessen
flektierte Formen
Präsens:
ikät
duättst ettst
hei, sei, datät ett
wi, ji, seiäten
Präteritum:
ikeet
dueetst
hei, sei, dateet
wieeten
Part.Prät.äten
Imperativ:
Singularät
Pluralät´t


Herrmann-Winter
Hochdt.-plattdt. WB äten


Komposita
upäten 〉〉〉
mitäten 〉〉〉
afäten 〉〉〉


Wendungen
Man kann woll allens äten, åwer nich allens weiten.
Man kann wohl alles essen, aber nicht alles wissen.
Wenn´k noch mihr äten sall, möt ik ierst ´n Knop springen låten!
Wenn ich noch mehr essen soll, muss ich erst einen Knopf springen lassen!
Leiwer tau väl tau äten as tau wenig tau drinken.
Lieber zu viel zu essen, als zu wenig zu trinken.
Kinnings, nödigt mi noch ees, ik ät jo noch giern ´n bäten.
Kinderchen, nötigt mich noch mal, ich esse ja gern noch ein bisschen.


Etymologie
aus mittelniederdeutsch ēten, altsächsisch etan


Wörterbücher:
Wossidlo/Teuchert äten
Fritz-Reuter-WB eten
John-Brinckman-WB eten



mehr Informationen:
Digitales Wörterbuch Niederdeutsch 〉〉